Liebe Leserinnen, liebe Leser,
die Internationalen Händel-Festspiele Göttingen 2022 sind am Sonntagnachmittag zu Ende gegangen. Zum Abschluss gab es noch einmal die Oper „Giulio Cesare“ zu erleben. Elf Tage lang konnten Interessierte aus einem prall gefüllten Programm wählen, gut 6000 Besucherinnen und Besucher haben sich schließlich begeistern lassen. Deutlich wurde aber auch, dass die Auswirkungen der Corona-Pandemie den Publikumszuspruch gedämpft haben.
Und dennoch eröffneten der neue künstlerische Leiter George Petrou und Intendant Jochen Schäfsmeier einen Blick auf „Neue Horizonte“, ganz wie es das Festspielmotto versprochen hatte. Die Festspiele 2022 umfassten 57 Veranstaltungen an 26 Orten, von denen zehn neu waren.
Als Highlights bleiben sicherlich die Oper, aber auch das Galakonzert mit der Sopranistin Julia Lezhneva sowie Händels Oratorium „Belshazzar“ in Erinnerung. Es ist also
Zeit für eine vorläufige Bilanz, die mein Kollege Michael Schäfer gezogen hat.
Reichlich Pläne im Kopf haben junge Menschen, wenn es um die Berufswahl geht. Rappelvoll war deswegen am Sonnabend die Göttinger Lokhalle. Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause stand wieder der Göttinger Berufsinformationstag (GöBit) an. Dabei zeigten mehr als 130 Firmen, Institutionen und Hochschulen, was sie zu bieten haben – in der Theorie und mit praktischen Versuchen.
Mehrere Tausend Besucher strömten in die Halle, wie Kollege Tobis Christ zu berichten weiß.
Mit Blick auf die kurze Arbeitswoche habe ich dann noch einen Tipp für Sie parat. Falls Sie noch nicht wissen, was Sie so mit der gewonnenen Freizeit an Christi Himmelfahrt anfangen könnten – ob nun Kultur, Ausflüge oder anderes – haben wir
hier gesammelt.
Einen guten Start in die neue Woche wünscht Ihnen
Ihr
Mark Bambey
Redakteur