GT/ET-Update: Tod im Impfzentrum – aber kein Zusammenhang mit Impfung

ein tragischer Todesfall überschattet den Tag in Göttingen. Wie heute bekannt wurde, kollabierte ein 89-Jähriger auf dem Heimweg von seinem ersten Termin im Impfzentrum Siekhöhe und verstarb kurz darauf. Beim Vorgespräch waren keine Einschränkungen, bei der obligatorischen Nachbeobachtung keine Impfreaktion aufgefallen. Eine anschließende Obduktion ergab dann auch: Der Mann ist an einer Vorerkrankung gestorben und nicht im Zusammenhang mit der Impfung.

Um den Schutz vor Corona auf anderen Wegen zu erhöhen, hat die Stadt Göttingen eine Millioneninvestition beschlossen: Mit mobilen Lüftungsgeräten sollen Klassenräume belüftet werden, um das Risiko von Corona-Ansteckungen zu minimieren. Ähnliche Überlegungen gibt es aktuell für Kitas.

Das Problem des Lüftens hatten Schulen und Kitas in der vergangenen Woche nicht – nach dem Wintereinbruch blieben sie erst einmal leer. Mittlerweile sind viele Straßen endlich geräumt und ein Temperaturanstieg ist angekündigt. Dennoch oder gerade deshalb schneit es heute im übertragenen Sinne Warnungen: Der Deutsche Wetterdienst warnt für Montag vor Glatteisgefahr, die Polizei warnt vor dem Betreten von Eisflächen, die auch nach einer Woche nicht stark genug sind, um sicher Menschen zu tragen.

Allen Widrigkeiten zum Trotz kämpfen sich manche täglich durch Kälte und Schnee – solange es ihnen die Rahmenbedingungen nicht völlig unmöglich machen. Zu ihnen gehören die Tageblatt-Zusteller. Stellvertretend für seine Zunft stellt mein Kollege Peter Krüger-Lenz Mario Färber aus Dransfeld und seine beeindruckende Arbeit vor.

Von allen weltlichen Widrigkeiten und Unglücken fast unbehelligt bleibt auch in der Corona-Pandemie das Treiben der Karnevalisten in der Region. In Lockdown-Zeiten greifen die Jecken vor allem im Karnevals-begeisterten Eichsfeld kurzerhand auf vergangene Umzüge und Sessionen zurück – alles digital und deshalb sicher.

In diesem Sinne: Bleiben Sie gesund.

Beste Grüße

Ihr