Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Dienstage werden mehr und mehr zu den “Tagen danach”. Montags treibt es die Gruppe der Menschen auf die Straße, die nicht einverstanden sind mit den Corona-Schutzmaßnahmen. Teils tragen sie stumm Kerzen durch die Innenstädte, teils singen sie Lieder, teils treten sie aber auch provozierend auf, eben weil sie sich nicht an die Vorgaben für öffentliche Versammlungen halten. Die Polizei hat also gut zu tun damit, das Geschehen im Auge und unter Kontrolle zu halten - insbesondere wenn es zum Zusammentreffen von “Spaziergängern” und Gegendemonstranten kommt.
Eine Bilanz des gestrigen Abends in der Region aus der Sicht der Polizei finden Sie hier. Welche Beobachtungen meine Kollegin Christiane Böhm bei der Versammlung in Göttingen gemacht hat,
lesen Sie hier.
Eine der Schutzmaßnahmen in der Pandemie lautet: Abstand halten. Entsprechend werden Veranstaltungen ins Netz verlegt - so auch beispielsweise die Hochschulwahlen. Die alljährlichen Wahlen zu den studentischen und kollegialen Vertretungen an der Uni Göttingen sollen zum zweiten Mal in Folge vollständig digital durchgeführt werden. Wie in jedem Jahr stellt sich nicht nur vielen Studierenden dabei die Frage: Wen und was wählt man da eigentlich?
Hier gibt es den Überblick.
Und nach so viel Ausblick wollen wir ein kleines bisschen nostalgisch zurückblicken aufs Weihnachtsfest. Gehören Sie zu den Menschen, bei denen eigentlich immer Vorweihnachtszeit sein könnte, so mit Bling-Bling, Zimtsternen und Glühwein? Dann gebe ich Ihnen zum Abschluss einen Grund, noch einmal so richtig laut “Last Christmas” zu hören.
Der Weihnachtsklassiker hat am Fest einen neuen Streaming-Rekord aufgestellt: fünf Millionen mal wurde Wham! gehört. Wenn das kein Anlass ist…
Herzliche Grüße
Ihre
Nadine Eckermann
Redakteur